10.02.2021
KT mit trübem Abdriften
Das Gespräch mit dem Telefon und alles nochmal?
Ich liege in der Nacht auf meinem Sofa, in meiner früheren Wohnung. Ich betaste die weiße Tapete und spüre die Wand deutlich. Die Riffelung verschwimmt kurzzeitig. Ich weiß, dass ich träume. Ich habe das Gefühl, da sei jemand, der sich nicht zeigen möchte, ein typisches „Astral- bzw. Traumgefühl“, so wie „beobachtet zu werden und denjenigen nicht zu sehen“. Ich sehe in Gedanken meinen früheren Partner in einem Schwimmbad, ein Becken, in dem man langlaufen kann. Er kam unter einer Unterführung hervor, geht Richtung Sprungturm, der sich im Becken rechts nebendran befindet. Er wirkt jünger, mit langen Haaren. Ist das mein Sohn da bei ihm oder ein anderer Junge?
Ich erwache wieder auf dem Sofa. Ich weiß erneut, dass ich träume. In welcher Wohnung befinde ich mich eigentlich? Jetzt wohl in der Aktuellen. Ich habe am Fußende mein Smartphone liegen. Es hat mich angerufen. Vielleicht hat das Telefon mich geweckt? – Ich frage es einfach mal, es ist ja ein Traum. Ich könnte mit ihm sprechen, es als Person behandeln, mal sehen, was passiert. Ich spreche es an und hege den Verdacht, es könne etwas Unheimliches geschehen. Es spricht nicht mit mir, es will nicht. Vielleicht verwandelt es sich gleich. Irgendeine Energie ist da, die sich mir anbietet. Dadurch könnte ich unbewusster werden. Ich gehe nicht weiter darauf ein und gleite hinter mir aus mir selbst hinaus. Jedoch ist mir klar, dass ich „nur“ träume. Es ist nicht wie beim „Astralreisen“. So, wo befinde ich mich denn nun? Ich gehe durch die gegenüberliegende Wand und treffe meinen Sohn und einen weiteren jüngeren Mann an. Das Licht ist an. Ich frage mich anfänglich, ob beide Personen mein Sohn seien. Einer davon ist ein früherer Spielkamerad meinerseits. Beide sehen jedoch anders als in Wirklichkeit aus. Ich unterhalte mich mit ihnen über den KT und sage meinem Sohn, dass ich vorher schon einen hatte, in der alten Wohnung und erzähle ihm von dem Schwimmbad, in dem ich seinen Vater entdeckte. Ihn interessiert das nicht weiter und er möchte weiterarbeiten. Nun gut, ich habe ja selber vor, nach draußen zu fliegen. Mit dem früheren Spielkameraden, mit dem ich früher von Mauern gesprungen bin, unterhalte ich mich über meine „Furcht“ hoch zu fliegen, dabei schaue ich hinab auf eine Erhöhung mit herbstlichen Laubbäumen. Wir unterhalten uns gedanklich über das Fliegen in KT. Ich sitze vor dem Zimmer auf einem Vorsprung mit Brombeerhecken. Es gibt hier keine Überdachung. Neben der nur leicht tiefer liegenden Baumplattform geht es noch tiefer hinab in den Park. Hier scheint die Sonne. Mir gefällt die Aussicht, gerne wäre ich aber im Park. Die beiden Erwachsenen möchten sich ja sowieso weiter unterhalten – über Computer oder so – und ich würde gerne losfliegen. Lieber nach oben, Richtung Baumkronen schauen, diese befinden sich weiter unten gesehen, da ich ja von oben aus starte und nun doch die tiefer gelegene Parkebene wähle. Unten angelangt befindet sich den Weg entlang rechts davon ein Stacheldrahtzaun eines Schrebergartens. Beim Überfliegen könnte ich dort hängenbleiben, auch wenn es nur ein Traum ist. Nun gleite ich nur leicht oberhalb über den Kiesweg, fast schon wie als Fußgänger. Eigentlich schade, vielleicht doch über den Zaun fliegen wie ich es vorhatte? Ein Radfahrer mit Helm braust zielstrebig von hinten an mir vorbei. Ich gleite hinter ihm her bis zur Wegkreuzung, will nicht überholen. Er wirkt irgendwie gnadenlos. An dieser Gabelung kommt derselbe Radfahrer ebenfalls von links an mir vorbeigedüst. Die Beiden treffen sich und fahren hintereinanderher wie automatisiert. Ob der Träumer sich absichtlich vervielfältigte, um auf sich aufmerksam zu machen und nun seine Persönlichkeiten wieder einsammelt? Ich stelle keine Unterschiede fest zwischen beiden. Sie sind doch gleich. Ich bin mir sicher, dass sind keine Zwillinge, sondern ein und dieselbe Person.
Ich erwache wieder in meiner alten Wohnung auf dem Sofa, erinnere mich daran, dass das zuvor schon geschehen ist und ich träume. In Gedanken bin ich mit meinem Sohn auf einer Straße, es geht um die Bedeutung, Klärung von Begriffen und ob diese wichtig seien. Ist das seitlich von uns die Brücke, unter der sein Vater hervorkam? So genau weiß ich nicht mehr was geschieht.
Nun sitze ich als Fahrerin mit meinem früheren Partner an einer Straßenkreuzung in meinem Wagen. Ein älterer Motorradfahrer in schwarzer Lederkleidung, ähnlich dem Radfahrer, wendet neben meiner Türe, um anschließend vor das Auto zu brausen, die Hauptstraße entlang. Er kommt kurz danach zurück und wendet neuerlich neben mir. Ich bespreche den Vorfall mit meinem Partner, welcher wiederum lange Haar hat und wie früher attraktiv auf mich wirkt. Das mit dem Motorradfahrer ist mir sehr unheimlich, warum tut er das? Diesmal zieht er noch dichter neben mir vorbei. Ein weiteres Mal vollzieht er dieselbe Schleife. Was soll das? Was will der von mir? Er reißt vom Motorrad aus meine Fahrertüre auf, ich versuche sie gegen seinen Widerstand wieder zuzuziehen. Woher kennt er mich? Wieso hat er einen solchen Ärger auf mich? Mein Partner bekommt das mit. Ich kann den Knopf der Zentralverriegelung doch noch herunterdrücken. Ich hole mein Telefon heraus und versuche die Polizei zu erreichen. Doch bis dahin wird er schon wieder weg sein. Was wohl noch geschehen wird? Oder zieht er endlich ab?
Erwacht um 1:20 Uhr
Am Vorabend gehörte Subliminals, je 1 - 2 x:
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Ausschnittsweise von Theta Realms, erster Titel kurz vor dem Schlafengehen:
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und auch von Ninad Music:
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