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Clockwise
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#106

Beitrag von Clockwise »

Hallo maRC,

also diese Herangehensweise mit dem Polizeiermittler-Vergleich klingt super.
Kann man sich gut vorstellen, wie gut das auf die RC-Ausführung umzumünzen ist.
Das werde ich in Zukunft mal im Hinterkopf behalten.

Wegen den Zahl der rekapitulierbaren Träume - ok, dann ist das wirklich so. :o Werde ich wirklich noch ein Weilchen dran bleiben müssen um auf dieses Level zu kommen...
Nur um da nochmal nach zu haken - wie gesagt, in meiner Erfahrungs ist's bisher nur so, dass ich mich an den letzten erinnern und bis zu einem gewissen Punkt zurück konstruieren kann und davor ist alles dunkel (bis zurück zu dem Punkt wo ich das Licht ausgemacht habe :-D):
bei dir (oder anderen Fortgeschrittenen) ist es wirklich so, dass man im Geist wie mehrere (mehr oder weniger wirre aber) zusammenhängende Traumhandlungen zusammenkriegt, die jeweils mit einer "Gedächtnislücke verbunden" sind, ja?

Danke ansonsten auf jeden Fall für die Ratschläge!
Beste Grüße,
GG
maRC
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#107

Beitrag von maRC »

sgemacht habe :-D):
bei dir (oder anderen Fortgeschrittenen) ist es wirklich so, dass man im Geist wie mehrere (mehr oder weniger wirre aber) zusammenhängende Traumhandlungen zusammenkriegt, die jeweils mit einer "Gedächtnislücke verbunden" sind, ja?
Das wäre der Fall wenn man eine extrem gute Traumerinnerung hat und sich an wirklich jeden Traum erinnert. Dann wären da die Träume und zwischendrin traumlose Unterbrechungen durch die nREM Phasen. Bei mir ist das nicht der Fall, ich führe schon länger kein Traumtagebuch mehr, nur welche die besonders sind ^^ Aber das ist definitiv das zu erreichende Ziel, wobei das in meinen Augen schon mehr als nötig ist. Wäre geeigneter für Traumanalyse / Trauminterpretationen. Ein Klarträumer ist schon mit weniger bedient :)

Daher ist das bei mir auch nicht anders, man kann den Traum bis zu einem gewissen Punkt zurückführen (ob es der Startpunkt ist, kann man schlecht sagen) und davor ist erstmal nichts bis der nächste Traum dann irgendwann kommt. Den Startpunkt genau festzumachen ist schwer. Aber danach sollte die Erinnerung im Ganzen bleiben und keine Unterbrechungen stattfinden. Dann wäre ein Traum für mich eine Traumerinnerung von 1 ^^

Du wirst nicht lange brauchen um eine solide Grundbasis zu schaffen :) Fleißig und konsequent TTB führen, dann wird das (Y)
Skydiver
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#108

Beitrag von Skydiver »

Was mich brennend interessiert: Wertet ihr das Ergebnis eures RC's irgendwie und formuliert das entsprechend emotional positiv oder negativ? Und: Ist ein RC im Wachleben, der den Gesetzen der Physik folgt, positiv- weil er er den Gesetzen der Physik folgt oder negativ, weil es eben leider kein Traum ist? Oder erfolgt nur die simple Feststellung und der Satz: "Das ist die Realität!" bzw. "Das ist ein Traum!"?

Ich weiß nämlich nicht recht, wie ich für mich das Ergebnis formulieren soll. "Das ist kein Traum!" wäre ja auch schon wieder eine Negation, die es zu vermeiden gilt, weil unser Unterbewusstsein Negationen nicht versteht ...
DreamState
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#109

Beitrag von DreamState »

Zum positiven / negativen RC: Paradoxon positiver RC oder warum sich jeder Klarträumer einen negativen RC wünschen sollte…

Bei einem RC sollte man möglichst neutral bleiben. Zeigt der RC, das man nicht träumt, sollte man:
  • nicht traurig sein
  • sich darüber freuen, das man überhaupt daran gedacht hat, einen RC zu machen
  • zur Sicherheit noch einen Rc machen :D
maRC
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#110

Beitrag von maRC »

"Das ist kein Traum!" wäre ja auch schon wieder eine Negation, die es zu vermeiden gilt, weil unser Unterbewusstsein Negationen nicht versteht ...
In dem Beispiel wäre es nicht so problematisch, da nur der negativ formulierte Teil wegfällt. Also fällt das "kein" weg :D

Das Fazit besteht im Grunde aus dem Ergebnis des RCs selbst. Du legst dir eine Antwort dementsprechend automatisch im Kopf fest, nachdem der RC ausgeführt wurde. Du erkennst ja ob ein RC nun positiv oder negativ ausgefallen ist (siehe DS Link ;) ) und weißt dementsprechend automatisch ob es ein Traum ist oder nicht. Wenn du das Ergebnis noch in irgendeiner Form für dich greifbar machen willst, z.B indem du es ausformulierst, dann tu dies ruhig :) Negative Folgen hat das sicher nicht. Ganz wie du magst :)
Roxel
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#111

Beitrag von Roxel »

WBTB funktioniert bei mir nie!
Ich kombiniere das immer mit Autosuggestion, stelle meinen Wecker für 6 Stunden und halte mich wie gesagt 30-60 min wach. Danach schlafe Ich zwar nicht mehr so schnell ein, aber es klappt. Ich suggeriere mir "Heute habe Ich einen Klartraum.", aber sobald Ich dann wieder nach diesen 2-3 Stunden Schlaf wieder aufwache, fühlt es sich so an, al hätte Ich ünerhaupt nicht geschlafen. Oft habe Ich dann nur einen kurzen Traum, aber Klarheit hatte Ich dort noch nie. Gerade morgens ist das ziemlich frustrierend, wenn es nicht klappt, das versaut mir den ganzen Tag :(

Mache Ich da irgendwie was falsch? RCs (immer 3 ausgewählte) mache Ich im Laufe des Tages sehr häufig und Traumtagebuch klappt auch alles gut. Meine Mentalität ist volkommen dabei und überzeugt, daran liegts eher nicht.
maRC
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#112

Beitrag von maRC »

Ich kombiniere das immer mit Autosuggestion, stelle meinen Wecker für 6 Stunden und halte mich wie gesagt 30-60 min wach.
Nach 6 Stunden ist schon mal prima, aber deine Wachphasen finde ich schon etwas zu lange, du schreibst ja selber, dass du danach so schnell nicht mehr so schnell einschläfst. Kenne ich von mir auch, daher nehme ich immer so um die 15 Minuten Wachzeit. Mindestens jedoch 10 Minuten, damit ich auch ordentlich wach bin. Das reicht vollkommen aus und ermöglicht es mir auch wieder einzuschlafen. Da lässt sich einfach auch keine konkrete Angabe machen, wie lange man wach bleiben sollte. Es gibt Leute die schlafen schnell ein, andere brauchen ein wenig und dementsprechend muss auch die Wachzeit abgestimmt werden. Das Ziel was es zu erreichen gilt ist einerseits bei vollem Bewusstsein zu sein und andererseits aber noch ausreichend müde zu sein, um auch wieder einschlafen zu können.
[...] aber sobald Ich dann wieder nach diesen 2-3 Stunden Schlaf wieder aufwache, fühlt es sich so an, al hätte Ich ünerhaupt nicht geschlafen.
Bei einer ganzen Stunde fehlenden Schlafes eigentlich nachvollziehbar. Du schläfst aber ausreichend lange wenn ich das so sehe, daher sollte diese eine Stunde auch nicht weiter tragisch sein. Daher liegt das wohl nicht am WBTB, sondern eher an der Schlafphase in der du aufwachst. Die kannnst du nicht selber bestimmen, es sei denn du schaffst dir einen Schlafphasenwecker an. Jedenfalls sehe ich da keine Parallelen zum WBTB.
Gerade morgens ist das ziemlich frustrierend, wenn es nicht klappt, das versaut mir den ganzen Tag :(
Das sollte es nun wirklich nicht ;-p Es gibt Tage da läufts gut und es gibt Tage da läufts weniger gut. Von Misserfolgen sollte man sich so schnell nicht einschüchtern lassen. Schon gar nicht sollte es den Tag runterziehen. Sieh es einfach Mal so, es kommt wieder eine Nacht mit neuen Chancen. Immer schön nach vorne schauen und nicht den Mut verlieren. Ein erreichter Klartraum macht den ganzen Frust dann wieder gut ;)
Mache Ich da irgendwie was falsch?
Bis auf die (meines Erachtens) zu lange Wachphase beim WBTB, machst du nichts falsch. Wie lange bist du denn schon dabei und praktizierst?
Roxel
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#113

Beitrag von Roxel »

Ich mache das erst eine Woche lang, aber Ich werde es dann morgen früh mit 15 Minuten versuchen.
Dankesehr :)
Clockwise
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#114

Beitrag von Clockwise »

Kommt (zumindest bei mir) auch stark drauf an, was du in der der Wachzeit des WBTB tust. Anfangs habe ich angenommen, es kommt dabei nur auf's Wachsein an - also kurz den Fernseher angemacht oder Handy gecheckt. Das lenkt die Gedanken in eine ganz falsche Richtung. Besser wurde es, also die Zeit damit verbracht wurde, z.B. hier im Forum ein paar Leitfäden zu lesen (oder auch der angeschlossene Blog, findet man immer wieder einen interassenten Artikel), oder im Klartraumwiki wälzen. Wenn man sich dann wieder hinlegt, wie du sagst, Autosuggestion, aber auch ein bisschen in Richtung MILD, also sich voll reinversetzen in eine Situation, in der du träumst und es erkennst.
maRC
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#115

Beitrag von maRC »

ch mache das erst eine Woche lang, aber Ich werde es dann morgen früh mit 15 Minuten versuchen.
Dankesehr :)
Bei diesem kleinen Zeitrahmen darfst du noch nicht allzu viel erwarten. Das kann man nicht als scheitern sehen, wenn in der ersten Woche nichts passiert :D
Anfangs habe ich angenommen, es kommt dabei nur auf's Wachsein an - also kurz den Fernseher angemacht oder Handy gecheckt. Das lenkt die Gedanken in eine ganz falsche Richtung. Besser wurde es, also die Zeit damit verbracht wurde, z.B. hier im Forum ein paar Leitfäden zu lesen
Wahre Worte Clockwise :)
Vor dem Fernseher soll man sich sowieso nicht klemmen, weil man sonst innerlich zu viel (offtopic) zu verarbeiten hat und das ablenkt. Am besten was feines (am besten klartraumbezogenes) lesen :) Vorzugsweise hier im Forum, hehe ;) Und ich kann jedem nur empfehlen die Wachzeit außerhalb des eigenen Bettes zu verbringen (Y)
Roxel
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#116

Beitrag von Roxel »

Ich werde das für die nächsten 2 Wochen weiterhin so handhaben. Heute morgen ging es mit den 15 Minuten auch besser, mein Bewusstsein war zwar hellwach, aber Ich konnte wieder schnell einschlafen.
Aber was noch ein Problem ist, morgens wie abends: Die Suggestion empfinde Ich als sehr anstrengend. Gerade, wenn Ich mir etwas mit Willenskraft und Vorfreude suggerieren möchte, nimmt dadurch meine Müdigkeit ab. Ich kann dann nur schlecht zur Ruhe kommen, Ich weiß auch nicht, ob Ich die Suggestion bis zum Einschlafen durchgehalten habe, aber am Willen liegt es nicht.
Und zweitens: Ich habe hier auf dem Blog gelesen, dass im KT auch unerwartete Dinge passieren können, also Trübtrauminhalte vorkommen. Was ist, wenn das passiert und dann die Kontrolle über den Traum verliert? Kann das nicht zu sehr schlechten Gefühlen führen? Der Gedanke lässt auch wieder meine Suggestion, dass Ich einen KT haben werde, etwas unsicher.
maRC
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#117

Beitrag von maRC »

Ich weiß auch nicht, ob Ich die Suggestion bis zum Einschlafen durchgehalten habe
Jaaaa, viele geben das so weiter. Es ist auch nicht unbedingt falsch, aber ich würde mir niemals als Ziel setzen eine Autosuggestion bis zum Einschlafen auszuführen. Das ist einfach lästig, nimmt jegliche vorhandene Motivation und das Ergebnis stimmt meist auch nicht. Reduzier da mal gleich mit ein. Ich sag mal 5 Minuten reichen total, wenn du geistig auch dabei bist, danach hörst du auf und legst dich schlafen / schläfst ein. Wenn du nach den 5 Minuten das Gefühl hast "Oh irgendwie sitzt das noch nicht richtig :? , dann häng nopch ein Minütchen dran ;) Solange bist du denkst, dass deine Autosuggestion gut verankert ist. Aber 5 Minuten sind in der Regel total ausreichend, wohingegen bis zum Einschlafen (meiner Meinung nach) weniger was taugt.

Zumindest bei mir ist es so, dass ich wenn ich aktiv etwas mache (hier die Suggestion durchführe) ich nicht einschlafe. Das ist an sich auch ein Widerspruch, man kann nicht denken und schlafen zugleich. Das haut erst dann hin wenn die Müdigkeit dem Bewusstsein überwiegt und das dauert wohl ein Weilchen ... der Aufwand rentiert sich nicht, selbst wenn du dann einen Klartraum hast. Es sei denn du willst eine halbe Stunde Suggestion gegen 5-6 Minuten Klartraum eintauschen :lol:

Das oberste Gesetz beim Klarträumen (bezogen auf alle Techniken): Gehs ruhig an und gestalte es spaßig :-) Das lässt auch langfristig noch Motivation da, und je lockerer du bist, desto lockerer kommen auch die Klarträume, etwas erzwingen bringt dagegen nur eines: ein Motivationsloch :D (einen Daumen runter Smiley vermisse ich :lol: )
Und zweitens: Ich habe hier auf dem Blog gelesen, dass im KT auch unerwartete Dinge passieren können, also Trübtrauminhalte vorkommen. Was ist, wenn das passiert und dann die Kontrolle über den Traum verliert? Kann das nicht zu sehr schlechten Gefühlen führen? Der Gedanke lässt auch wieder meine Suggestion, dass Ich einen KT haben werde, etwas unsicher.
Naja dir gehört der Klartraum nie zu 100%. Es gibt dich (bzw. dein aktives Bewusstsein) und dein Unterbewusstsein (grob definiert). In einem gewöhnlichen Trübtraum ist das Unterbewusstein vorherrschend, das heißt in einem Klartraum begibst du dich mehr oder weniger in "feindliches" Gebiet. Solange du dein Bewusstsein aufrecht erhalten kannst, zwingst du das Unterbewusstsein in die Knie, dir gehört dann der Traum (=Klartraum), ganz weg ist es nicht, es verursacht kleinere Veränderungen (die du für gewöhnlich gar nicht mitkriegst). Dann besteht noch die Möglichkeit aufzuwachen, die taucht insbesondere auf, wenn du an Dinge aus dem Wachleben denkst. Erst wenn du wieder Bewusstsein einbüßt, dein Unterbewusstein wieder ein wenig mehr Kontrolle bekommt, trübst du ein, beziehungsweise es entsteht ein präluzider Traum. In diesem hast du dann logischerweise keine / kaum Kontrolle und das Geschehen und die Inhalte sind willkürlich ;-p

Ums kurz zu machen: Es wird in der Regel nichts größeres vom Unterbewusstein erschaffen, schon gar nichts was dich trüb machen könnte. Das zumindest liegt in deiner Hand, solange du im Traum das Bewusstsein halten kannst, kann dich auch nichts trauminternes trüb machen. Aber du hast eben niemals die alleinige Kontrolle in einem Klartraum, dein Unterbewusstein ist ja nicht plötzlich weg.
Roxel
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#118

Beitrag von Roxel »

maRC hat geschrieben:
Ums kurz zu machen: Es wird in der Regel nichts größeres vom Unterbewusstein erschaffen, schon gar nichts was dich trüb machen könnte. Das zumindest liegt in deiner Hand, solange du im Traum das Bewusstsein halten kannst, kann dich auch nichts trauminternes trüb machen. Aber du hast eben niemals die alleinige Kontrolle in einem Klartraum, dein Unterbewusstein ist ja nicht plötzlich weg.
Also ist meine Angst vor etwas Schlimmem im KT begründet? :/
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#119

Beitrag von DreamState »

@Roxel
Nein :D Du könntest im Klartraum eintrüben und dann einen "normalen" Albtraum erleben. Angst brauchst aber keine haben, es kann passieren. Ist mir z. B. noch nie passiert und ich habe schon über 4000 Träume erlebt (bzw. bewusst erinnert und aufgeschrieben)

Gefangen im Klartraum - Nicht aus dem Klartraum aufwachen…
Alptraum und Klartraum: Gibt es einen Alpklartraum?
maRC
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#120

Beitrag von maRC »

Heyho Roxi ^^,

vielleicht war ich ein wenig zu ungenau und habe dir deswegen Angst gemacht, tut mir echt Leid! :?
War nicht Sinn der Sache ^^

Der Klartraum ist so ziemlich das Ungefährlichste was ich kenne, da gibt es überhaupt keinen Grund Angst zu haben. Dir wird weder etwas passieren, noch sonst was. Alles absolut sicher und unproblematisch. Das wäre so als wenn du dich als nicht alptraumgeplagter Mensch vor deinen Träumen fürchten würdest, gibt es im Prinzip gar keinen Grund zu.

Also in sämtlicher meiner Klarträume hatte ich nie wirklich Angst oder sonst was. Ist mehr Freude und Forscherdrang als alles andere und das wird (da bin ich mir sicher) auch bei dir nicht anders sein :) (Y)

Aber Klarträume sind eben auch Erwartungsgesteuert. Wenn du dir denkst "Ah hoffentlich kommt nicht gleich eine riesenfette Monsterspinne durch die Tür" könntest du gerade dieses Spinnenvieh hinaufbeschwören weil du davon ausgehst :D Aber generell "gehört" der Klartraum dir und du entscheidest was du drin haben möchtest und was nicht :) Selbst wenn mal etwas unerwartetes / unerwünschtes passiert, kannst DU es verändern, da DU der Herr deiner Träume bist (Y) . Von daher: keep Cool :)
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