Suche erfahrene Shared-dreamer für Erfahrungsaustausch

Philosophisches / Psychologisches / Körper, Geist & Seele
Dreamhiker
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#1

Beitrag von Dreamhiker »

Ein umstrittenes Thema.
Aber um die Streitfrage soll es hier nicht gehen.

Ich suche nach Menschen die sich Fragen wie- "Ist das möglich?" -schon eine längere Zeit nicht mehr stellen (müssen) und schon eine Weile selbstständig eigene Forschungen zum Thema betreiben.
So hoffe ich, dass diese Erfahrung nicht so selten ist wie es verschiedene Foren anmuten lassen.
Es wäre tatsächlich irgendwie gruselig "relativ alleine" damit zu sein. Gänzlich alleine geht ja (zwangsläufig) nicht, worüber ich sehr froh bin.

Ich selbst würde mich als sehr skeptischen Menschen bezeichnen, der in seinen eigenen Forschungen so akribisch arbeitet, wie es ihm möglich ist.
(Den shared dreams ist es schlichtweg egal, wie skeptisch man ist. Erfolg kann deshalb nie daran bemessen werden, ob man daran glaubte oder nicht.)
Wenn wir "Träume" abgleichen, dann sprechen wir über den Zeitpunkt des Treffens, die anwesenden Personen (deren Erscheinung: Größe, Figur, Kleidung, Material der Kleidung, Schmuckmerkmale, Haarfarben, Augenfarbe, Gesichtsform, Gesichtsausdrücke), über die Umgebung und deren Inhalt (Möbel (Material und Struktur), Besonderheiten des Raums: Wände, Fenster, Türen u.s.w, Orte, über Farben, Gedanken, Unterhaltungen (so ganzheitlich wie möglich), unsere jeweiligen Perspektiven auf das Geschehen, über unsre Handlungen, die allgemeine "Storyline" , gemeinsam wahrgenommene Gerüche, Gefühle ectpp.
Ebenso zeichnen wir unabhängig voneinander z.B die Umgebung/Orte oder besondere Schmuckstücke auf, um mit alledem noch sicherer zu sein, als wir es sowieso gewesen wären.

Ich halte also wenig davon mir Ergebnisse zu "erträumen", indem ich zwanghaft versuche Parallelen zu finden - und bin schlichtweg an "Wissenserweiterung"/"Horizonterweiterung" interessiert.
Denkanstöße von anderen würde ich als sehr wertvoll empfinden.

Sollte das hier zu nichts führen (wovon ich leider ausgehe), hoffe ich dass es weiterhin Experimentiergruppen geben wird, die sich von diesem Thema nicht abwenden werden und Erfolge verzeichnen können oder werde auf Menschen hoffen, die Themen wie diese verfassen (die ich dann hoffentlich irgendwann finden werde).

LG :)
Bluthaenfling
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#2

Beitrag von Bluthaenfling »

Ich versuche auch Shared Dreaming zu beweisen.
Such dir am besten eine Person, die dir sehr Nahe steht.
Eine gute Traumerinnerung ist auch unbedingt wichtig
MFG
Flo

Kevin008
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#3

Beitrag von Kevin008 »

Sehr interessant wie deine Wörter sich anhören. Der Punkt, wenn man so viel Wissen hat und irgendwann dieser Punkt kommt wo man alleine damit ist und neues von jemandem immer wertvoller wird. Ich versteh die wichtigkeit die für dich dahinter steckt denke ich. Klar weil ich mich grade mit dir vergleiche. Und mir würde das was bedeuten wenn das mal einer versteht. 😅

Jz zum dreamsharing
Ich hatte noch nie das mir jemand von einem Traum erzählt hat und irgendwas gleich war. Garkein ähnlichkeiten. Ich höre aber sehr wenige andere Träume in meinem Umfeld.

Ich hatte mal ein luziden Traum wo ich meinem besten Freund gezeigt habe was man alles im Traum so machen kann. Und für mich war er real. Ich machte mir kurz Gedanken das er auch grade träumt und hinterfragte es garnicht. Obwohl ich ja wußte das ich träumte. Er konnte sich an diesen Tag nicht an sein Traum erinnern.

Wo sollte man sich im Traum auch treffen?
Sagen wir, wir haben 2 begabte klarträumer und beide erreichen in der selben Nacht den klartraum. Wie soll die Theorie sein das man in die selbe visuelle Ebene kommt.
Ich glaube an Telepathie daher halte ich schon viel für möglich

Dreamhiker
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#4

Beitrag von Dreamhiker »

Dein Freund kann sich dort befinden, dir Informationen geben von denen du nichts wissen kannst, und den gemeinsamen Traum wieder vergessen.
Er kann also dort sein, ohne sich selbst daran zu erinnern und ebenso muss er nicht klar dabei sein.
Die meisten Shared dreams finden nicht! klar statt. Und auch (und vor allem) durch den Umstand, dass die meisten Menschen nicht miteinander über ihre Träume reden, wird das erkennen von Shared dreams erschwert.
Mittlerweile ist mein Post (so wie ich es sehe) 3 Jahre und eine Menge Aufzeichnungen her.
Deine Frage ist sehr komplex. Vor allem deshalb, weil sie fernab der gängigen Klartraumdefinition beantwortet werden muss.
Mir ist mit den Jahren aufgefallen, dass es weitaus mehr "Klarheitsstufen" gibt, als den meisten lieb sein kann und ebenso ganz andere Hintergründe, weshalb etwas funktioniert - oder eben auch nicht.
Manche Träume entstehen aus deinem "System" heraus - auf Autopilot.
Das heißt du kreierst deinen Traum nicht bewusst - er wird für dich und durch dich kreiert.
Das erkennen dieser unbewussten Kreation, nennt man dann Klarheit (Du siehst, das mit der Definition von Klarheit ist schwierig!)
Ein Teil von dir (der meistens nicht bewusst ist) ist trotz dessen in der Lage, jemand anderes in diese Gedanken einzubinden und einzuladen.
Das geschieht z.B. dann, wenn du Sehnsucht empfindest. Nach jemanden (bedingt durch z.B. räumliche Trennung) oder z.B. danach eine Situation zu klären (du hattest Streit mit dieser Person und weißt nicht wie du die Situation lösen sollst)
Dein Bewusstsein kreiert Welten. Auf die eine oder andere weise.
Auf der anderen Seite ist es genauso möglich ein "Ebenenbewusstsein" zu erreichen, das zugriff auf verschiedene Ebenen deines Bewusstseins und deines Wesens hat. Auf dieser Stufe ist ein bewusstes kreieren von Welten und Wesen und eine bewusste Verbindung zu anderen Systemen möglich. Du siehst...die Klarheitsdefinition ist sehr variabel.
Diese Welten sind nicht immer flüchtig. Das heißt, manche dieser Welten sind wie in einem Ordner auf deinem USB-Stick gespeichert, besitzen ihre eigenen Regeln und Elemente - verharren so, bis du sie wieder begehst oder weiter kreierst.
Manche Träume sind auch reine Informationsfelder, in die sich Menschen meistens unbewusst einklinken.
In den meisten Fällen bewegen wir uns in sehr vielen verschiedenen "Traumebenen" gleichzeitig und sind ausschließlich zu "beschränkt", um diese Tatsache wahrzunehmen. Unser Alltagsbewusstsein schränkt uns auf die Traumebene und das dazugehörige Bewusstsein ein, das unserem Alltag am nächsten erscheint. Unsere "Einschränkung" beginnt allerdings schon früher. Wir erkennen schon unsere eigenen Aspekte und Anteile nicht, die in nur einer Traumebene aktiv sind.

Nichts desto weniger, haben wir alle und zwangsläufig Shared dreams, weil wir alle miteinander verbunden sind.

Kevin008
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#5

Beitrag von Kevin008 »

Versteh ich richtig das du sagst manche Traumwelten
Sind konstante Welten. Diese USB Stick Welten..wo dann das Kollektive Bewusstsein die Welt im Traum bestimmt und sogar bestehen bleibt und zugänglich für jeden ist . Versteh ich dich richtig?
Bewusstsein ist unendlich. Die Möglichkeiten sind dann kaum zu erahnen. Je nach dem wie klar man ist denk ich. Bis dahin das ich besusst in shared dreams Menschen beeinflussen oder sogar manipuliere könnte? . Dafür sorgen das ein anderer Mensch im wachLeben anders denkt.
Was sind da die Möglichkeiten wenn man ein parr Schritte weiter denkt. Was meinst du?

Bzw. Warum machst du dich laut was das Thema angeht?

Dreamhiker
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#6

Beitrag von Dreamhiker »

Es scheint darauf anzukommen, wer die Traumwelt und deren Regeln bestimmt hat.
Häufig (oder vielleicht sogar immer) braucht man eine Erlaubnis um eine Welt zu betreten - aus ganz unterschiedlichen Gründen - genauso wie man eine Erlaubnis braucht, um in das Bewusstsein eines anderen, im Rahmen eines "normalen" Traums, zu dürfen.
Es gibt durchaus Mentoren die Träume kreieren und Rollen in Träumen einnehmen um Schützlingen zu helfen.
Die Möglichkeiten sind einerseits unendlich, andererseits nur in einem Rahmen von spezifischen Regeln.

Vor drei Jahren fand ich erschreckend, dass es so wenig Literatur und Wissen darüber gab.
Heute antworte ich einfach nur auf deine Fragen.

Kevin008
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#7

Beitrag von Kevin008 »

Grade weil es so wenig Infos über den Traum gibt,sind deine Beiträge so wertvoll. Ich seh sehr große Möglichkeiten und wichtigkeit in der Welt der Träume. Und scheue mich auch nicht davor meine meine der Masse zu erzählen egal wie absurd das für mache rüber kommen kann. Jz mal die tiefe Materie vom Traum unbeabsichtigt.allein sich mit seinen Träumen zu beschäftigen und versuche zu deuten ist halt so wundervolles und hilfreiches das es schon eine Verschwendung wäre diese Fähigkeit nicht zu nutzten.

Aber bei vielen Menschen die sogar schon mehr wissen und schon einige Vorteile vom Traum kennen, nutzen es trotzdem nicht.
Nehmen wir mein besten Freund als Beispiel.
Ich habe ihn alles was ich über träume weiß, denke und erfahren habe erzählt. Angefangen wie wertvoll der Traum als Möglichkeit der selbstreflextion und Einblick für die tiefe psychische Gesundheit ist. Bis hin zu den verrückten Theorien wie zum Beispiel die Wiedergeburt zu beweisen. Und habe schon klar gemacht für wie wichtig ich den Traum halte.
Und zu erzählen wie gut sich Fliegen im Traum anfühlt hat auch nicht dafür gesorgt das er jz traumtagebuch führt.
Es ist mir echt ein Rätsel. Ich bin also auf der Suche, was das beste ist was ich über Träume erzählen muss um jemand schlagartig so zu überzeugen das er anfängt Traumtagebuch zu schreiben, und sich mit den Traum beschäftigt.
Eine Tatsache vom Traum die jemand sofort überzeugt. ohne die ersten Erfahrungen gemacht zu haben.

Es kann doch nicht sein das ich jemanden mein Wissen über Träume erzähle und dabei klar mache wie viel glücklicher im Leben dadurch bin und ich nichtmal dafür sorgen konnte das sich die Person mal ein Youtube video über träume anguckt wenn sie wieder zuhause ist.

Wie du schon sagtest. Es gibt sehr wenige Menschen die über träume reden. In der geschafft wird nicht darüber informiert. Das macht es so schwer jemanden dafür zu begeistern. Ein wenig wie mit Religion ohne handfeste Beweise sind viel Menschen weniger offen.

Wie kann ich also jemanden für Träume begeistern nur mit dem was ich darüber erzähle.

Oder nenne mir eine Theorie um für ein menschliches Wunder zu sorgen durch Verwendung vom Traum. Ein Ereignis das dafür sorgt das der Traum ein viel höheren Stellenwert hat. Eigentlich sollte man in den Schulen darüber reden.

Darauf noch eine Frage. Weißt du ob es ein Zeitalter oder Bereiche der Welt gibt wo die Philosophie vom Traum viel mehr Teil des Lebens ist.

Ich meine den Menschen gibt es schon eine Weile. Und seid dem Träumen Menschen. Wieso spielt es nicht aktiv eine Rolle in unserem heutigen Leben. Kein Wort in der Schule über Träume. Ein tabu Thema obwohl die Menschen so seid ewigkeiten träumen. Wie kan das sein.

Mir liegt viel daran andere zu überzeugen, weil ich auch einfach sehr stark überzeugt bin. Es deprimiert oder ist fragwürdig das jede Prädig über Träume keine Wirkung zeigt.

Handfeste Beweise von dreamsharing zu haben würde vielleicht Wirkung zeigen. Aber was sagst du was man tun oder sagen sollte. Bzw liegt dir persönlich was daran ernst genommen zu werden?

Dreamhiker
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#8

Beitrag von Dreamhiker »

".......sind viel Menschen weniger offen."
Weniger offen für das eine - aber offen für etwas anderes. Meistens für das was gerade mit ihnen in Resonanz steht.
Alle Menschen ziehen schon genau das Thema an, das wichtig und richtig für sie ist.
Nur weil es für dich eine Lösung ist, muss es für jemand anderes keine Lösung und nicht das Richtige sein.
Zeitpunkte spielen ebenso eine große und entscheidende Rolle.

"Darauf noch eine Frage. Weißt du ob es ein Zeitalter oder Bereiche der Welt gibt wo die Philosophie vom Traum viel mehr Teil des Lebens ist."
Indien (z.B) behandelt dieses Thema auf eine ganz andere und tiefgreifendere, spirituelle Weise und hat nie aufgehört sich damit zu beschäftigen.
Während bei uns "shared dreaming" ein relativ "neuer" Begriff ist, ist es für sie eher "ein alter Hut".
Osho fällt mir dazu ein.

"Mir liegt viel daran andere zu überzeugen, weil ich auch einfach sehr stark überzeugt bin."
Hm.
Ich habe durchaus / mittlerweile genügend Freunde die sich an gemeinsame Träume erinnern oder die ich auf die Informationen angesprochen habe, die ich durch einen Traum erhalten habe.
Das muss nicht zwangsläufig zu irgendetwas führen und muss es auch nicht.
Nimm für dich an, dass es für dich wertvoll ist und respektiere die Interessen anderer Menschen.

"Bzw liegt dir persönlich was daran ernst genommen zu werden?"
Von wem? inwiefern?
Mir liegt nichts daran irgendwen zu überzeugen oder ernst genommen zu werden.
An Austausch bin ich interessiert.
An Diskussionen eher weniger.
Ich befinde mich in keinem "Glauben" mehr. Wozu soll ich mit Menschen über mein "Wissen" diskutieren?...

Kevin008
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#9

Beitrag von Kevin008 »

Dein Rat nehm ich mir zu Herzen, danke
Warum andere von meinem Glaube überzeugen will?
Puhh Es gibt viele Aspekte, wobei ich nicht genau weiß ob dsd der wahre Grund ist, und nicht nur schön geredet.

Persönlich bin ich selbstbewusst und werde mein ding gurchziehen. Warum sollte ich nicht jeden menschen mit ganzer Kraft von etwas zu überzeugen.
Es gibt so viele Gründe die dafür sprechen.

Was spricht dagegen? Wer wäre ich in dein dein Augen mit so einem großen Verlangen das so viele wie möglich meiner Philosophie, Ideologie folgen. Angesichts der unglaublichen Dummheit der Menschenheit. Selbst wenn ich falsch liege ist das immernoch besser.

Und ich bekomme nie Ermutigung weiter zu machen.

Alle sagen ich soll aufhören weil, die und das.

Warum ist das so frag ich mich.

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