Was mich dazu interessieren würde:Klarträume finden "im Kopf" simuliert durch`s eigene Gehirn statt. Das lässt sich wissenschaftlich nachweisen, sowohl über Augenbewegungen als auch über Aufzeichnungen des Gehirns.
Astralreisen sollen sich allerdings in anderen Dimensionen ereignen und dienen vielen Reisenden darüber hinaus als Beweis dafür, dass wir ohne unseren Körper existieren können und nach unserem Tod in solch einer Form weiterbestehen. Die Berichte dazu, die ich kenne, lesen sich allerdings alle wie Klarträume und mir fehlt bisher immer der Bezug zu während der Astralreise tatsächlich in der Wachwelt stattgefundenen Ereignissen
Wurden eigentlich auch schon mal Personen im Schlaflabor beobachtet, während dem sie angaben, eine Astralreise zu machen? Wenn die Hirnströme gleich wären und sie vielleicht sogar die vorgegebenen Augenbewegungen machen könnten, wäre doch bewiesen, dass es sich dabei um den gleichen Zustand wie beim Klarträumen handelt...
Ich selber versuche im Moment der Sache verkehrt herum auf den Grund zu gehen:
Es gibt für mich keine Astralreisen, weil meine wahre Natur nicht meine Verkörperung ist, sondern der menschliche Körper ermöglicht mir nur atomare 'Verdinglichungen' wahrzunehmen mit meinem Gehirn als Umsetzungstool. Im Wachleben bezieht sich das auf unser gemeinsames Raum/Zeit Universum und im Traum auf alles andere, unbewusste. Ungefähr so, wie es Rory Mac Sweeney in seinem Buch 'Paradox of Lucid Dreaming' beschreibt (oder wie ich mit @Meikel darüber diskutiert hatte). Das ist für mich viel logischer
Uebrigens wäre es eine Krankheit, jede Nacht die SP mitzuerleben, aber ein paarmal im Jahr, kann jedem passieren. Steht im Buch von Ryan Hurd 'Sleep Paralysis'. Und weil mir selber die letzten 30 Jahre das 1-2mal pro Jahr passierte, ohne zu wissen was es ist, möchte ich es jetzt auch konstruktiv nutzen lernen